Wartung von Solarmodulen
Erstellt/geändert am 17.06.2023
Die Wartung von Solaranlagen ist ein häufig gefragtes Thema. Wir geben dir hier alle Infos, die du zum Thema Wartung von Solaranlagen wissen musst.
Bei Neukunden von Solaranlagen kommt häufig die Frage nach der Wartung und Instandhaltung einer Solaranlage. Natürlich und selbstverständlich gehen Neukunden davon aus, dass die elektrischen Baugruppen und Solarfelder ab und an mal gewartet werden müssen. Dieser Annahme nicht unbegründet, weil man es von Heizungsanlagen kennt und dort meist ein Wartungsvertrag vereinbart wird.
Wartung von Solaranlagen
Eine Solaranlage besteht aus den solarfeldern, sprich den Solarpanelen auf dem Dach, sowie einem Wechselrichter und im Idealfall auch einem Stromspeicher. Der Stromspeicher sind langlebige und wartungsfreie Hochleistunggeräte, die ihren Dienst unauffällig und per Handyapp jederzeit nachprüfbar erledigen. Die Solarmodule werden in 95% aller Fälle mit mindestens einer Neigung von ca. 10 bis 13 Grad, eher 30 bis 45 Grad montiert.
Zudem haben Solarmodule eine haftungsarme Oberfläche mit einer Spezialbeschichtung, damit sich Staubpartikel und Wasser nicht festsetzen können. Dadurch wird gewährleistet, dass sich die Solarmodule beim nächsten Regen sauberwaschen und restlos selbstreinigen. Eine Nachreinigung und spezielle Wartung sind für die langlebigen Solarmodule somit nicht nötig.
Fazit zur Wartung von Solaranlagen
Solaranlagen auf Hausdächern sind für Eigenheimbesitzer in der Regel wartungsfrei. Sollten sich dennoch einmal die Solarfelder mit Staub zusetzen, können diese ganz einfach mit einem Gartenschlauch abgespritzt und dadurch gereinigt werden. Fast alle handelsüblichen Solaranlagen haben die Möglichkeit, die Stromerzeugungswerte per Smartphone App auszulesen. Dadurch ist das für den Nutzer jederzeit möglich, Störungen und Leistungsunterschiede ausfindig zu machen.